So berichtete BAYERN 5 AKTUELL:
"In 15 Bildern erzählen die Darsteller aus Äthiopien, Afghanistan, dem Iran und dem Irak aus ihrem Leben, von Bombenanschlägen und Foltererfahrungen – so grauenvoll, dass es den Zuschauern kalt den Rücken hinunterläuft. Dann bittersüße Erinnerungen an die Kindheit und an die schönen Seiten des Lebens, das sie alle zurücklassen mussten. Der TRAUM VOM LEBEN funktioniert als interkulturelle Theatererfahrung, weil er angelegt ist wie ein Gemälde. Drei Profischauspieler grundieren den Abend mit Texten von Bertold Brecht, einst selbst ein Flüchtling. Die dreizehn Darsteller aus dem Heim malen darauf ihr vor Farben strotzendes Bild, erzählen von den geliebten roten Schuhen, von der sandfarbenen iranischen Wüste und von den tief schwarzen Stunden. Im Publikumsgespräch nach der Aufführung fragt eine Frau die Darsteller, wie sie es aushalten, auf einer Bühne vom eigenen Schmerz zu erzählen. Ich lebe hier zwischen gutherzigen Menschen, antwortet Solomon, aber dennoch blutet mein Herz. Meine Folterszene war nur ein kleiner Einblick. Die wahre Tragödie spielt in Äthiopiens Gefängnissen."
BAYERN 1 sagte:
"Das, was auf der improvisierten Bühne geboten wird, geht direkt in Herz."
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